Juni 2015; getestet mit Linux Mint 14.04
Unter Gnome ist es üblich, den Netzwerkmanager (network-manager
) zu nutzen, um sich per VPN zu verbinden. Deutsche Universitäten erwarten meist eine
Verbindung über das Cisco-VPN-Protokoll, doch steht dieser Verbindungstyp unter Ubuntu in der Regel nicht gleich zur Auswahl.
Der von Universitäten mitgelieferte Installationshinweis das Paket network-manager-vpnc
zu installieren, genügt leider oft nicht.
Es gibt noch spezielle Pakete für Gnome (Plugins, siehe VPN Plugins @ ubuntuusers), die installiert werden müssen. Der Hinweis
auf diese fehlt nur allzu oft in den üblichen Installationsbeschreibungen.
Um also wirklich alle Pakete für den Netzwerkmanager und eine Cisco-VPN-Verbindung zu installieren, bietet sich folgende Zeile an:
sudo apt-get install network-manager network-manager-gnome vpnc network-manager-vpnc network-manager-vpnc-gnome
Jetzt sollte der Netzwerkmanager neugestartet werden:
sudo service network-manager restart
Öffnet man nun den Verbindungsdialog, vermag man eine Cisco-VPN-Verbindung einzurichten.
Viel Erfolg!
Für OpenVPN und PPTP funktioniert dies analog, d.h. alle Pakete werden zusätzlich auch mit dem Postfix -gnome
installiert. Die Pakete
für OpenVPN lauten beispielsweise:
sudo apt-get install openvpn network-manager-openvpn network-manager-openvpn-gnome
☃
Datenschutz
1999-2023, Robin Holler
2 Besucher von 915 453 Besuchern gegenwärtig